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Bring Your Own Device vs. Bring Your Own Meeting

oder wie Meetings und der Unterricht für eine bessere Zusammenarbeit sorgen können

Für eine bessere Verbindung

Jeder, der in den vergangenen 2 Jahren mal in einem Meeting- oder Konferenzraum gewesen ist, hat bestimmt schon einmal von BYOD oder BYOM gehört. BYOD steht dabei für Bring Your Own Device und BYOM für Bring Your Own Meeting. Doch was bedeuten diese beiden Begriffe im Detail und warum verändert es die Zusammenarbeit in Meetings und Besprechungen angeblich so nachhaltig?

Gerne klären wir Sie auf dieser Seite genauer zu den Unterschieden zu BYOD und BYOM auf und zeigen Ihnen auf welche Lösung am besten zu Ihren Anforderungen und Wünschen passt!

BYOD vs BYOM
BYOD vs BYOM

1. Bring Your Own Device

BYOD ist bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil in digitalen Meetings. Bring Your Own Device kann man dabei ganz einfach übersetzen: Bring dein eigenes Gerät mit. Das eigene Gerät ist in diesem Fall ein Laptop, ein Tablet oder aber ein Smartphone. Mit mitbringen alleine wäre jedoch keinem geholfen, weshalb es bei BYOD darum geht, dass man sein eigenes Gerät mit in den Meetingraum bringt und dieses dann nahtlos in die Besprechung mit einbeziehen kann. So ist das Ziel, dass man Inhalte von seinem eigenen Gerät, auf dem im Raum vorhandenen Projektor oder dem Display zur Anzeige bringen möchte. Im Endeffekt spiegelt man den Inhalt von seinem eigenen Gerät einfach 1:1 auf der digitalen Raumanzeige. Dabei spielt es für BYOD keine Rolle, ob die Spiegelung der Inhalte kabelgebunden oder kabellos umgesetzt ist. Im Endeffekt bedeutet BYOD im AV-/IT-Bereich also, dass Sie den Bildschirm von Ihrem Laptop, Handy oder Tablet auf einem Display oder Projektor spiegeln. Alle Anwender können dann genau das sehen, was Sie auch auf Ihrem Gerät sehen. BYOD wird nicht nur in Unternehmen eingesetzt, sondern spielt vor allem auch in Schulen heute eine sehr wichtige Rolle. So können Schüler Präsentationen oder Hausaufgaben, die auf Ihren Endgeräten vorhanden ist, einfach mit der ganzen Klasse teilen. Moderne Digital Signage Displays oder interaktive Projektoren bieten für eine noch bessere Collaboration (Zusammenarbeit) zusätzlich Annotations- und / oder Moderationsfunktionen mit an. So kann der Moderator des Meetings jederzeit bestimmen, welcher Anwender gerade präsentieren darf oder aber nicht und behält so die Kontrolle über den Ablauf. Die Annotationsfunktion ermöglicht es, Bemerkungen oder Anmerkungen direkt auf dem Anzeigedisplay zu schreiben oder aber bestimmte Inhalte zu markieren etc.

BYOD vs BYOM

2. Bring Your Own Meeting

BYOM ist noch relativ neu und ist seit den ersten Corona-Lockdowns erst so richtig etabliert. Auch Bring Your Own Meeting kann man ohne Weiteres aus dem Englischen übersetzen: Bring dein eigenes Meeting mit. Damit ist nicht gemeint, dass Sie 10 Personen in den Besprechungsraum führen, sondern wie bei BYOD, sollen Sie bei BYOM Ihr eigenes Gerät mitbringen und darauf dann eine Videkonferenzsoftware Ihrer Wahl starten können. Zusätzlich, und das ist die eigentliche Besonderheit bei BYOM, sollen Sie so drahtlos oder kabelgebunden auf das im Raum vorhandene Display, Mikrofon, Lautsprecher oder Kamera zugreifen können. BYOM bedeutet also, dass Sie mit Ihrem Laptop auf das im Raum vorhandene Display zugreifen und somit auch Ihren Bildschirm spiegeln können, als auch eine Videokonferenz starten können und dafür das vorhandene Medientechnik-Equipment verwenden. In einer BYOM-Umgebung stellt das Gerät, mit dem der Benutzer den Raum betritt, eine Verbindung zur Raumtechnik her. Die Raumtechnik selbst wird dann über das Gerät gesteuert, mit welchem der Benutzer sich am besten auskennt. Zusätzlich bietet Ihnen BYOM die Möglichkeit, hybride Besprechungen abzuhalten. Arbeiten Sie einfach mit Kollegen und Kunden zusammen, ganz egal wo in der Welt diese sich gerade aufhalten. BYOM ist also die konsequente Weiterentwicklung von BYOD und bietet Ihnen einen völlig neuen Ansatz für moderne Meetings. BYOM spielt insbesondere in Meeting- und Konferenzräumen Ihre Vorteile komplett aus.

Ist nun BYOD oder BYOM die bessere Lösung für Sie?


Ob Sie in Ihrem Meeting- oder Besprechungsraum nun also auf BYOD oder BYOM setzen, hängt in erster Linie davon ab, wie Sie den Raum nutzen wollen oder eben wie Ihre Meetings abgehalten werden. Geht es nur darum, dass Sie Schülern oder Mitarbeitern eine einfache Präsentationsmöglichkeit bieten wollen, ist BYOD die für Sie passende Wahl. Möchten Sie jedoch auch eine flexible Videokonferenzlösung zur Verfügung stellen wollen, bei der Anwender auf die vorhandene Raumtechnik zugreifen können, ist BYOM die richtige Wahl für Sie.

BYOD vs BYOM

BYOD ist heute bei fast allen Herstellern ein Standard

BYOD ist heute bei so gut wie allen Digital-Signage-Herstellern und insbesondere bei Touch-Displays bereits von Haus aus möglich und auf vielen Bildschirmen vorinstalliert. So können Sie ein BYOD-Display ohne zusätzliches Equipment als kabellose oder kabelgebundenene Präsentationsmöglichkeit nutzen. 

Dabei setzen die Hersteller wie u.a. Samsung, LG, Newline oder iiyama in der Regel auf Chromecast, Miracast oder Airplay als Übertragungstechnik. Diese 3 Übertragungslösungen decken eigentlich alle relevanten Übertragungsmöglichkeiten ab. So können sich Apple-Endgeräte nativ über Airplay mit dem Display verbinden, während Miracast und Chromecast zumeist auf Windows- oder Android-Geräten als native Übertragungslösung genutzt wird. Nativ bedeutet in diesem Fall übrigens, dass Sie keine App installieren müssen, sondern einfach die Bordmittel der Endgeräte nutzen können. Selbstverständlich stellen so gut wie alle Display-Hersteller, die BYOD-Geräte anbieten, in der Regel auch eine Software oder Apps zur Verfügung, die Sie für drahtlose Übertragungen einsetzen können. Bei manchen Herstellern gibt es mittlerweile auch sogenannte Dongles oder Buttons, die man einfach in das mitgebrachte Notebook einsteckt und sofort eine drahtlose Verbindung mit dem Display aufbauen kann. Diese Buttons sind insbesondere für externe Besucher die perfekte Lösung, um auch in fremden Umgebungen ohne Installation oder Integration in das Gäste- oder Firmennetzwerk eine drahtlose Präsentationsmöglichkeit zu erhalten. 

Wer ein Digital Signage Display ohne integrierte BYOD-Funktion sein Eigen nennt, kann jederzeit auf externes Equipment ausweichen. Hier empfehlen wir u.a. die Geräte der Barco ClickShare C-Serie, weil diese besonders zuverlässig und stabil laufen und in Millionen von Meeting- und Konferenzräumen bereits ein fester Bestandteil sind.

Airplay möglich
Mirroring (Windows / Android)
iPad, iPhone und Android
Splittscreen
Moderationsfunktion
Airplay möglich
-
Mirroring (Windows / Android)
Ja
iPad, iPhone und Android
ja, über AirPlay, MiraCast und Chromecast
Splittscreen
Ja
Moderationsfunktion
Ja
BYOD vs BYOM

Für BYOM empfehlen wir aktuell noch externe Hardware

Nun aber wieder zu BYOM. Im Gegensatz zu BYOD gibt es hierfür noch keinen Hersteller von Displays, der eine vollumfängliche BYOM-Lösung direkt an Bord hat. 

Wir wissen jedoch, dass Hersteller wie z.B. Hisense aktuell an einem drahtlosen BYOM-Dongle für einige Hisense Signage-Displays arbeiten, dieser soll ab Mai 2023 verfügbar sein. Allerdings kann man BYOM jederzeit über zusätzliche Hardware auch schon heute in jedem Raum zur Verfügung stellen. Komplett unabhängig vom Display-Hersteller. 

Auch hier hat der Marktführer Barco mit der CX-Serie eine Lösung für Sie zu Hand. Der Vorteil der CX-Serie: diese bietet nicht nur drahtloses oder kabelgebundenes BYOM, sondern ist auch nach ISO27001 für Informationssicherheit zertifiziert. Der AV-Hersteller Kindermann bietet mit seinen Klick+Show Systemen jedoch auch eine echte Alternative. 

Für kabelgebundenes BYOM hat der Hersteller EVOKO eine tolle Lösung. Mit dem Evoko Delo müssen Teilnehmer sich einfach eines der vier verfügbaren USB-C-Kabel ziehen und in das mitgebrachte Laptop einstecken. Diese BYOM-Geräte werden einfach per HDMI-Kabel mit dem im Raum vorhandenen Projektor oder Display verbunden. Die Raumkamera, Soundbar und Mikrofone müssen dann über USB mit dem Barco CX, Kindermann Klick+Show oder dem Evoko Delo verkabelt werden und mehr ist auch nicht notwendig. Ab diesem Moment steht allen Meetingteilnehmern, alle verbundenen Raumgeräte sofort zur Verfügung und sie können diese dann über Ihr präferiertes Unified Communication System, wie z.B. Microsoft Teams, Zoom oder Cisco Webex ganz einfach auf ihrem Laptop auswählen und für Ihre Videokonferenz verbinden. 

Der Vorteil von externer Hardware ist, im Gegenteil zu BYOD: Für Bring Your Own Device sind die Anforderungen an die Hardware eher gering und von daher kann das ohne Probleme auf einem integrierten SOC dargestellt werden. Bei BYOM sind die Anforderungen weitaus höher. Für Kameras, Mikrofone, Soundbars und Co. müssen stets die aktuellen Treiber zur Verfügung gestellt werden. Ob Display-Hersteller jemals so viel Engagement und Aufwand betreiben werden, um eine solch hohe Flexibilität zur Verfügung stellen zu können, darf bezweifelt werden. Höchstwahrscheinlich werden Display-Hersteller, die BYOM-Meeting in der Zukunft direkt integriert haben, auch nur die eigene Hardware unterstützen. Hersteller von externen Geräten sind jedoch genau darauf spezialisiert und von daher auch deutlich im Vorteil.

Airplay möglich
Mirroring (Windows / Android)
iPad, iPhone und Android
Splittscreen
Moderationsfunktion
Airplay möglich
-
Mirroring (Windows / Android)
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iPad, iPhone und Android
-
Splittscreen
-
Moderationsfunktion
-
Airplay möglich
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Mirroring (Windows / Android)
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iPad, iPhone und Android
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Splittscreen
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Moderationsfunktion
-
Airplay möglich
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Mirroring (Windows / Android)
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iPad, iPhone und Android
-
Splittscreen
-
Moderationsfunktion
-

Unser Fazit zu BYOD und BYOM

BYOD oder BYOM sind echte Game-Changer im Bildungsbereich oder Unternehmensalltag. Konferenzraum-Technologie muss auf Anhieb und jedes Mal funktionieren und sollte Ihre bestehende UC-Einrichtung nicht beeinträchtigen, sondern sie ergänzen, ohne dass die IT-Abteilung eingeschaltet werden muss. Dank BYOD und BYOM bieten Sie stets eine hohe Benutzerfreundlichkeit und schaffen einen echten Mehrwert bei der Standardisierung Ihrer Klassenzimmer bzw. Meetingräume. 

Wir sind für Sie da!

Unsere Experten beraten Sie gerne. Kontaktieren Sie uns einfach:

BYOD vs BYOM

Unser Service

In unserem EXPERIENCE CENTER in Berg bei Neumarkt haben wir so gut wie alle bekannten und führenden Hersteller für BYOD und BYOM-Lösungen integriert und können jedes System bis ins kleinste Detail prüfen. So können wir Sie stets bestmöglich beraten und das selbstverständlich herstellerübergreifend. Sie möchten sich gerne selbst die unterschiedlichen Lösungen anschauen und alles testen? Dann laden wir Sie gerne in unser EXPERIENCE CENTER ein. Alternativ können wir Sie über unsere Videobrille auch gerne in einer Videoberatung durch unsere Abteilung führen und Ihnen die Systeme so näher vorstellen und Ihnen die Möglichkeiten präsentieren. Wir sind gerne für Sie da.